Dienstag, 17. Februar 2009

Banias

Nach dem Besuch in Tel Dan ging es weiter nach Banias.

Der Banias ist ein Naturschutzgebiet in einer der schönsten Landschaften Israels. Die Quelle des Flusses Hermon (auch als Banias bekannt), einem Quellfluss des Jordan, befindet sich tief im Berg Hermon. In der Baniashöhle am Fuss des Hermon tritt die Quelle ans Tageslicht.


Im heutigen Banyas-Gebiet lag das antike Caesarea Philippi, das ebenso wie Caesarea Maritima, von Herodes Antipas erbaut wurde.


Granatapfelbäume (mit hängengebliebenen, vertrockneten Früchten.
Mein eigenes, aus einem Kern gezogenes Granatapfelbäumchen,
ist aufgrund chronischer Vergesseritis und Sommertrockenheit leider nicht über 20 cm geworden.





In diesen Höhlen befand sich ein Heiligtum für den Hirtengott Pan.
Der Name Banias leitet sich vom griechischen Wort "Paneas" her.

In der Bibel wird Caesarea Philippi im Zusammenhang mit dem Wirken Jesu erwähnt. Nach neutestamentlicher Überlieferung soll Jesus an diesem Ort Petrus als den Felsen bezeichnet haben, auf den er „seine Gemeinde bauen“ wolle, nachdem dieser bekannt hatte, dass Jesus der Messias sei (Matthäus 16,13ff. und Parallelstellen).

Ausgrabungen. Caesarea Phillippi (?)



Am Banias sind wir zum ersten Mal der Gruppe Afrikaner begegnet, die wir im weiteren Reiseverlauf noch mehrmals wiedergetroffen haben.
Eine große Gruppe Kenianer, die in 3 Reisebussen unterwegs waren auf den Spuren Jesu. An jeder Station wurde intensiv gesungen und gebetet.

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